Kategorie: Logistik

Wachstumsbranche Logistik – Vorteile einer professionellen Personalbeschaffung

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Wachstumsbranche Logistik – Vorteile einer professionellen Personalbeschaffung

In Deutschland wächst der Markt für Logistik und Transport in den letzten 10 Jahren mit durchschnittlich 3,9 Prozent und damit fast doppelt so schnell wie die Gesamtwirtschaft. Im Jahr 2011 wurden 223 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet, womit der Bereich Logistik und Transport nach Automotive zu den größten Branchen Deutschlands gehört. So erfreulich diese Entwicklung auch ist, stellt sie die Logistikbranche jedoch auch vor immer größere Probleme.

In der Logistik gibt es zahlreiche Berufsausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Viele Unternehmen investieren viel in die Ausbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeiter, denn hochprofessionelle, gut ausgebildete Mitarbeiter sind in einer reaktionsschnellen Unternehmensumgebung unverzichtbar. Für viele Logistikunternehmen wird es jedoch immer schwerer, qualifizierte Mitarbeiter für ihr Unternehmen zu gewinnen. Ein Problem, welches sich in den kommenden Jahren noch verschärfen wird.

Neben der unerlässlichen Ausbildung und Personalentwicklung im eigenen Unternehmen kann ein professionelles und auf die Branche spezialisiertes Personalberatungsunternehmen eine hilfreiche Unterstützung bei der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften bieten. Warum?

  1. Häufig gelingt es Recruitern schneller und einfacher qualifizierte Personen anzusprechen und für eine ausgeschriebene Position zu interessieren, denn die Bewerber wissen in der Regel am Anfang nicht, um welches ausschreibende Unternehmen es sich handelt. So können auch kleine und mittelständische Unternehmen passende Bewerber generieren, die sich vielleicht niemals direkt bei dem Unternehmen beworben hätten.
  2. International agierende Personalberatungen, wie wir, verfügen über einen europa- oder weltweiten Kandidatenpool. Auf diese Weise können insbesondere Positionen im Zusammenhang mit Globalisierungsstrategien schnell und mit Bewerbern mit lokalen Branchenkenntnissen besetzt werden. Aber auch Positionen in Deutschland, in denen bereits jetzt ein massiver Fachkräftemangel herrscht, lassen sich häufig mit ausländischen Fachkräften doch noch besetzen.
  3. Personalberater, die sich wie wir auf die Branche Logistik und Transport spezialisiert haben, verfügen in der Regel über ein ausgeprägtes Netzwerk in der Branche. So nutzen wir jede Möglichkeit mit Top-Kandidaten in Kontakt zu treten und diese zu interviewen, auch ohne eine konkrete Stelle zu besetzen zu haben. Häufig wissen wir daher bereits bei den ersten Gesprächen im Unternehmen, welche Kandidaten wir ansprechen können. Interessant ist dieser Aspekt, weil viele dieser Personen nicht aktiv auf dem Markt nach neuen Stellenangeboten suchen und auf Anzeigen oder Stellenbeschreibungen im Web nie reagieren würden.

Unsere Branchenkenntnisse im Bereich Logistik und Transport entwickeln wir auf Veranstaltungen, durch Fachliteratur und vor allem viele Gespräche mit unseren Kunden ständig weiter. So besuchen wir beispielsweise den 30. Deutscher Logistik-Kongress vom 23. bis 25. Oktober 2013 in Berlin und stehen Ihnen dort gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

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Brit Gebhardt

Digitalisierung, Disruption und die Generationen Y und Z

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Digitalisierung, Disruption und die Generationen Y und Z

Kennen Sie Vuka? Die Abkürzung steht für Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität und beschreibt eine Welt, in der kaum noch etwas vorhersehbar ist und sich alles von heute auf morgen ändern kann.

Und damit den Alltag der Führungskräfte in der internationalen Logistik. Denn wenn wir ehrlich sind, gab es kaum so viele Unsicherheiten wie heute: Brexit mit oder ohne Deal und die daraus resultierenden Änderungen in der Supply Chain, die Verlagerung von Produktionsstandorten sowie die Auswirkungen fortschreitender Digitalisierung und technischer Disruption sind hier nur einige Schlagworte. Kein Wunder, dass der diesjährige Deutsche Logistik-Kongress unter dem Motto „Mutig machen“ stand. Denn Mut braucht jeder, der sein Unternehmen sicher durch diese Herausforderungen bringen will.

Damit dies gelingt, brauchen Führungskräfte zudem neue Ansätze in der Führung. Denn als wären die aktuellen Herausforderungen noch nicht genug, wird es zunehmend schwerer, Fachkräfte für die Logistik zu begeistern. Genau dies ist aber dringend nötig, um eben diesen Herausforderungen gerecht zu werden. Aber wie können Logistik-Unternehmen die Generationen Y und Z für sich gewinnen?

Glaubt man den Studien, hinterfragt die Generation Y gerne bestehende Überzeugungen und Prozesse. Sie ist gut ausgebildet und technikaffin – optimale Voraussetzung für die Veränderungen, vor denen die Logistik steht. Gleichzeitig möchte sie nachhaltige und sinnerfüllende Arbeit mit einem hohen Maß an sozialer Sicherheit verbinden. Sie lehnen Hierarchien und Reglementierungen ab und wollen unter Beweis stellen, was sie können. Sowohl intensives Arbeiten als auch lebenslanges Lernen sind für sie selbstverständlich.

Die Bereitschaft, häufiger den Arbeitsplatz zu wechseln und dem Leben eine neue Richtung zu geben, ist bereits bei der Generation Y deutlich zu erkennen. Bei der nachfolgenden Generation Z ist dies noch ausgeprägter. Vor allem aber fehlt die Bereitschaft, sich an ein Unternehmen zu binden. Angesagt ist eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben, Loyalität zum Arbeitgeber eher ein Fremdwort. Wichtig sind hingegen klare Vereinbarungen, wann gearbeitet wird und ab wann die Freizeit beginnt. Flexible Arbeitszeiten sind damit ebenso wie das Home Office eher eine Drohung statt ein Versprechen.

Beide Generationen kennen ihren Marktwert. Sie möchten ihren Weg, ihre Karriere machen – und dies nach ihren eigenen Vorstellungen. Die persönliche Weiterentwicklung und spannende Aufgaben sind dabei wichtiger als gut klingende Titel. Was bedeutet dies nun für Führungskräfte in der internationalen Logistik? Zum einen, dass sie sich mit den Ideen und Vorstellungen der nachrückenden Generationen beschäftigen sollten. Denn auch wenn fehlende Hierarchien und agile Strukturen auf den ersten Blick fragwürdig erscheinen, bringen sie durchaus Vorteile mit sich – zumal nicht erwartet wird, dass sämtliche Unternehmensbereiche umgekrempelt werden. Aber auch das Thema Karriere muss neu gedacht werden. Denn wer Quer-Einsteigern eine Chance gibt oder auch unkonventionelle Karrierewege im Unternehmen bietet, gewinnt nicht nur die Generationen Y und Z für sich, sondern auch ihre Art und ihre Ideen, sich den Unwägbarkeiten der Zukunft zu stellen. Und davon profitieren letztendlich alle.

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Brit Gebhardt

Mutig machen

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Mutig machen

„Mutig machen“ ist das Motto des Deutschen Logistik-Kongresses 2019. Hinter diesen zwei Worten steckt mehr, als man am Anfang denkt. In Vorbereitung zum Start des 36. BVL-Kongress habe ich mir einmal meine eigenen Gedanken dazu gemacht.

Als Personalberaterin fallen mir hierzu zunächst zwei Dinge ein: Zum einen kann ein jeder Einzelne etwas Mutiges machen. Für den einen ist das der nächste Schritt in der Karriere, der vielleicht mit der Übernahme von mehr Verantwortung oder dem Wechsel in ein unbekanntes Unternehmen verbunden ist. Zum anderen kann dies für eine Führungskraft aber auch bedeuten mutig Entscheidungen aus der eigenen Hand zu geben und seine Mitarbeiter zur ermutigen mehr Verantwortung zu übernehmen.  Oder auch beherzt voranzuschreiten und den Weg in neue Technologiebereiche und moderne Organisationsstrukturen zu ebnen.

Richtet man den Blick auf das zweite Wort „Machen“ sträubt sich so manchen sicherlich im Hinblick auf wirtschaftliches Denken und Planen das Nackenhaar. Sollte man wirklich einfach machen, ohne groß nachzudenken?! Manchmal vielleicht schon, aber mutig machen und tun, schließt nach meiner Ansicht eine gewisse Umsicht und Planung nicht aus. Auch wenn sich die Welt um uns herum immer schneller verändert, sollte man – wenn auch nur kurz – einmal innehalten und nachdenken, damit mutiges Voranschreiten nicht zur riskanten und misslungenen Mutprobe wird.

Mut bedeutet aber auch, dass man nicht alle Risiken abschätzen oder gar berechnen kann. Irgendwann muss man den ersten Schritt gehen und etwas wagen. Wann es Zeit für diesen ersten Schritt ist, muss dabei jeder für sich selbst definieren. Von außen betrachtet erscheinen dabei einige Menschen mutiger als andere, doch individuell findet man in jeder Person einen Anteil Löwenherz und Courage.

Mutig gemacht?

Ich persönlich gehe sehr planvoll vor und habe in der Regel nicht nur Plan A, sondern auch Plan B bis Z im Hinterkopf parat. Als mutige Person würde ich mich daher eher nicht bezeichnen. Ich weiß allerdings das Freunde und Bekannte dies durchaus anders sehen. Vor inzwischen bereits 15 Jahren habe ich all meinen Mut zusammengenommen und bin mit meinem Partner im wahrsten Sinne des Wortes losgesegelt. Eine Auszeit, die mich nicht nur über den Atlantik und Pazifik bis nach Neuseeland gebracht hat, sondern auch viel couragiertes Agieren und mutiges Machen von mir verlangt hat. Trotz aller Planung und Vorbereitung hält die Natur immer wieder nicht vorhersehbare Dinge bereit und fordert einen auf See bis über die eigenen Grenzen hinaus. Wenn ich heute von meiner Reise erzählen, sagen mir viele Menschen, was für ein mutiger Schritt diese Fahrt doch gewesen sei. Im Anschluss an diese Reise, habe ich einen – nach meiner Ansicht – deutlich mutigere Schritte gewagt. Ich habe mich als Personalberaterin selbstständig gemacht, ein Unternehmen gegründet, Mitarbeitern einen Arbeitsplatz gegeben und wirtschaftlich alle bisher auftauchenden Klippen umschifft. Egal, ob man das eine oder andere als mutiger, couragierter oder beherzter empfindet. Für mich kommt es darauf an, dass man hinter seinen eigenen Entscheidungen steht und sich nicht irgendwann fragen muss, warum man etwa „nicht“ gemacht hat, sondern stattdessen auf das mutig gemachte zurückblickt und sich vielleicht nicht immer sagen kann, „das habe ich richtig gemacht“, aber immer weiß, „daraus habe ich viel gelernt und für die nächsten mutigen Schritte mitgenommen“.

Mutig machen

Mutig werde ich mich in knapp zwei Wochen auch dieses Jahr auf den Weg nach Berlin machen, auch wenn die Teilnahme am Deutschen Logistik Kongress nun wirklich überhaupt keinen Mut verlangt und in der Regel ein großes Treffen mit Gleichgesinnten ist. Auch dieses Jahr sind wir als Senator Executive Search Partners als Logo-Partner in der HanseLounge vertreten und ich freue mich auf viele interessante Gespräche zu mutigen Erlebnissen, mutigen Karriereschritten und mutigen Entscheidungen.

Sehen auch wir uns in Berlin? Ich würde mich freuen!

Ihre

Brit Gebhardt

Termin:

Der 36. Deutscher Logistik-Kongress unter dem Motto „Mutig machen“ findet vom 23.-25. Oktober 2019 im InterContinental und Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 2, 10787 Berlin statt. Sie finden uns als Logopartner in der Hanse-Lounge im Pavillon Terrasse West. Nähere Informationen zum Kongress finden Sie hier: https://www.bvl.de/dlk

Logistik 4.0 – Warum IT-Experten stärker gefragt sind als je zuvor

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Logistik 4.0 – Warum IT-Experten stärker gefragt sind als je zuvor

Über die 4. Industrielle Revolution wird schon lange geredet. Umgesetzt wird sie unter anderem dort, wo es die wenigsten erwarten: In den Logistik-Abteilungen und -Unternehmen.

Digitalisierung und Logistik gehören nicht erst seit der Debatte um die 4. Industrielle Revolution eng zusammen. IT-Lösungen wie Track & Trace, die Online-Anmeldung von Sendungen und andere digitale Lösungen sind seit vielen Jahren Standard.

Mit den neuen technischen Möglichkeiten steigen allerdings auch im Bereich Logistik die Erwartungen und Anforderungen gleichermaßen. Selbststeuernde Sendungen, autonome Fahrzeuge, Ersatzteile aus dem 3D-Drucker … es gibt zahlreiche Bereiche, in denen experimentiert, geforscht und Lösungen entwickelt werden. Viel von dem, was hier möglich ist, gehört heute noch zur Zukunftsmusik. Andere Dinge werden bereits – wenn auch im Kleinen – erfolgreich in der Praxis erprobt. Das Ziel bei all dem: Effizientere, kostengünstigere und möglichst ressourcenschonendere Prozesse.

Um diese und viele weitere Ideen zu verwirklichen, braucht es vor allem eines: IT-Spezialisten, die in wissenschaftlichen Institutionen, aber auch in den Unternehmen selbst an den Lösungen und deren Umsetzung arbeiten. Dies kann in der IT-Abteilung eines Logistik-Dienstleisters ebenso sein wie in einer der vielen anderen Sparten. Denn Digitalisierung betrifft künftig jeden Bereich – von der Sendungsannahme bis hin zur Abrechnung der erbrachten Dienstleistung. Auch in der Auto-Werkstatt geht es ohne IT bereits seit langem nicht mehr.

Entsprechend vielseitig sind die IT-Jobs, die bei Logistik-Dienstleistern ausgeschrieben werden: Gesucht werden Software Engineer, Network Security Engineer, IT Service Delivery Manager, IT Manager, eCommerce & Customer Integration Specialist, Application Support Specialist oder  Intership IT Project Management Office, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Auch in den Führungsetagen werden künftig zunehmend IT-Spezialisten Einzug halten. Denn um die Chancen der Digitalisierung für die Logistik und ihre Kunden zu erkennen – und zu nutzen – braucht es entsprechendes Know-how. Und genau das macht die Logistik für ein spannendes Spielfeld der IT-Spezialisten, die Spaß an Innovationen haben und ihren Anteil zur weiteren Entwicklung Richtung Logistik 4.0 beitragen möchten.

IT-Spezialisten, die die Zukunft mitgestalten wollen, sind also gut beraten, ihren neuen Wirkungskreis in der Logistik, den Logistik-Abteilungen von Unternehmen oder in der logistikaffinen Wissenschaft zu suchen. Denn hier werden die Lösungen der 4. Industriellen Revolution entwickelt und mit Leben gefüllt.

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Brit Gebhardt

Logistik – Zukunftsbranche auch für Frauen

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Logistik – Zukunftsbranche auch für Frauen

Lange Zeit galt die Logistik als typische Männerbranche. Mit den neuen Anforderungsprofilen wird die Branche zunehmend für Frauen interessant.

Die Zeit der Trennung nach reinen Frauen- und Männerberufe ist vorbei. Schon längst gibt es Frauen im Handwerk und Männer in sozialen Berufen, fahren Frauen genauso Lkw wie Männer oder studieren ein MINT-Fach. Weibliche Ingenieure sind heute fast selbstverständlich. In einer Branche jedoch schien die Zeit stillzustehen – zumindest, wenn man die Führungsetagen betrachtet: Die Rede ist von der Logistik.

Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Logistik galt und gilt als raue Branche, in der oft ein ruppiger Ton herrscht. In der man anpacken muss. Und in der man auch als Führungskraft schon mal durch das Lager gehen oder gar mal einen Fahrer begleiten muss.

Schaut man jedoch genauer hin, erkennt man schnell: Logistik ist mehr als Fuhrpark und Lager. Es ist eine hochinteressante Querschnittsbranche mit vielfältigsten Aufgabenbereichen. Das spiegelt sich auch in den Jobs wieder. Logistik-Unternehmen beschäftigen IT-Spezialisten, Mechatroniker, Versicherungsspezialisten, Controller und zum Teil sogar Fachärzte. Die Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern über Landesgrenzen hinweg, internationale Karrieren und die intensive Beschäftigung mit der digitalen Transformation gehören heute zum Alltag in Logistik-Unternehmen.

Damit ändern sich auch die Anforderungen an die Mitarbeiter: Soft Skills wie kommunikative und soziale Kompetenzen, Lösungsorientierung, aber auch Kreativität, emotionale Intelligenz und interkulturelle Kommunikation werden immer wichtiger. Das macht die Logistik auch für Frauen attraktiv.  Zusammen mit einer fachlichen Qualifizierung, mit der die Herausforderungen der Globalisierung und der digitalen Transformation gemeistert werden können, stehen sie den Männern in der Logistik in nichts nach.

Das gilt übrigens auch für Führungspositionen: Auch hier werden zunehmend Frauen gesucht. Kandidatinnen, die ihren beruflichen Weg bereits in der Logistik eingeschlagen haben und entsprechendes Know-how mitbringen, sind begehrt und haben gerade aktuell sehr gute Chancen, in eine höhere Karrierestufe zu wechseln. Falsche Bescheidenheit ist hier nicht angesagt – ganz gleich, ob Sie intern wechseln wollen oder aber auf dem Sprung zu einem neuen Arbeitgeber sind. Denken Sie größer und schauen Sie gezielt nach Positionen, die Sie beruflich weiterbringen. Gerade jetzt ist die Kombination aus fachlichem Wissen und Soft Skills, die Frauen mitbringen, für die Logistik sehr attraktiv. Personalverantwortliche haben das erkannt und fragen immer wieder aktiv nach Kandidatinnen für Führungspositionen.

Die Chancen für Frauen in der Logistik stehen damit so gut wie nie. Gestalten Sie den Wechsel mit?

Ihre Brit Gebhardt

Rechnet sich das? Interim Manager in der Logistik

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Rechnet sich das? Interim Manager in der Logistik

Die Logistik hat Probleme, Führungskräfte für sich zu gewinnen. Dabei gerät sie vor dem Hintergrund von Globalisierung und Digitalisierung und den damit notwendigen Veränderungen zunehmend unter Druck. Eine Lösung könnten Interim Manager sein. Aber rechnet sich das überhaupt?

Auch die Logistik spürt Trends wie die fortschreitende Digitalisierung, Big Data und die Umbrüche in zahlreichen Märkten weltweit. Viele Unternehmen haben erkannt, dass sie sich auf einen immer schnelleren Wandel einstellen müssen. Häufig genug fehlen dazu jedoch die richtigen Führungskräfte. Denn mit Rezepten von gestern ist morgen kein wirtschaftliches Überleben möglich. Wie aber können sich Speditions-Kooperationen, Konzerne und Mittelständler vor dem Hintergrund des verbesserungswürdigen Images der Logistik als Arbeitgeber und dem herrschenden Fachkräftemangel auf diese und weitere Anforderungen einstellen?

Ein Lösungsansatz ist der Einsatz von Interim Managern. Die Führungskräfte auf Zeit bringen für einen definierten Zeitraum das Know-how mit, das in den Unternehmen fehlt. Sie sind zeitnah verfügbar und schnell eingearbeitet – schließlich bringen sie Erfahrungen aus vielen anderen Aufträgen mit. Damit arbeiten sie schneller als klassische Führungskräfte ergebnisorientiert.

Genau das macht sie so attraktiv für den Einsatz bei zeitlich begrenzten Herausforderungen – beispielsweise bei wirtschaftlichen Schieflagen oder Umstrukturierungen, aber auch zur Überbrückung einer Vakanz, bis der richtige Kandidat gefunden ist.

Bleibt die Frage, ob sich der Einsatz eines Interim Manager in der Logistik rechnet. Aus meiner Erfahrung gibt es da nur eine Antwort: Ja! Denn auch wenn die Kosten für seinen Einsatz auf den ersten Blick hoch scheinen, werden sie aufgrund seiner Kompetenz und Erfahrung schnell wieder hereingespielt. Auch, weil Ihre Mitarbeiter wieder eine Führungskraft haben und damit wieder effektiv und effizient arbeiten können. Nichts verschenkt mehr Umsatz und ist so uneffektiv wie ein Team, das nicht weiß, was von ihm erwartet wird oder wie anstehende Lösungen aussehen könnten.

Eine Einschränkung hat dieses Ja jedoch: Achten Sie unbedingt darauf, dass der Kandidat die gewünschten Skills mitbringt, die Sprache der Branche spricht und zu Ihrem Unternehmen passt.

Gerne unterstütze ich Sie bei der Suche nach Ihrem Interim Manager. Denn Fehlbesetzungen und langwierige Suchen können auch hier schnell zu Kostenfaktoren werden.

Ihre

Brit Gebhardt


Deutscher Logistik-Kongress 2018

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Deutscher Logistik-Kongress 2018

Passender geht es eigentlich nicht: Personal und HR spielen auf dem diesjährigen Deutschen Logistik-Kongress eine wichtige Rolle. Insgesamt fünf von 30 Programmpunkten des Kongresses sind diesem Thema gewidmet – ein Zeichen dafür, dass die Suche und Auswahl von Mitarbeitern die Logistik umtreibt. Und dies weit über die Suche nach Berufskraftfahrern hinaus – auch im mittleren und oberem Management, im Vertrieb und in zahlreichen weiteren Berufen sucht die Branche händeringend nach Unterstützung.

Aus Erfahrung weiß ich, dass einige der Besucher des Kongresses ihrerseits auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sein werden – ebenso wie zahlreiche Unternehmen genau zuhören werden, um potenzielle Kandidaten zu erkennen. Wie offen sie dabei vorgehen, ist dabei sehr von ihrer individuellen Situation, dem Gesprächspartner und der aktuellen Gesprächssituation abhängig. Wer den Kongress kennt weiß: Verschwiegene Ecken gibt es nur wenige.

Als Personalberaterin spreche ich dabei mit beiden Seiten – mit den potenziellen Kandidaten ebenso wie mit den Unternehmen, die nach ihnen Ausschau halten. Mit dem Blick von außen kann ich detailliert fragen, worauf es dem Unternehmen bei den Mitarbeitern von morgen wirklich ankommt. Wo die fachlichen Schwerpunkte liegen sollten, welche persönlichen Qualifikationen sie mitbringen sollten, aber auch, wo die Anforderungen in drei, vier Jahren liegen. Dank meines Netzwerks innerhalb der Logistik kann ich dann die Kandidaten vorschlagen, die am besten zu dem Unternehmen, seinen Zielen und seiner Kultur passen.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie ich arbeite und wie Sie davon profitieren können? Dann lassen Sie uns auf dem Deutschen Logistik-Kongress sprechen! Als Mitglied der Bremischen Hafenvertretung (BHV) und der Logistik Initiative Hamburg sind wir in der Hanse-Lounge mit dabei. Diese Entscheidung fiel übrigens, noch bevor das Programm und der inhaltliche Schwerpunkt bekannt waren.

Sehen wir uns in Berlin? Ich würde mich freuen!

Ihre

Brit Gebhardt

Termin:

Der 35. Deutscher Logistik-Kongress unter dem Motto „Digitales trifft Reales“ findet vom 17.-19. Oktober 2018 im InterContinental und Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 2, 10787 Berlin statt. Sie finden uns in der Hanse-Lounge im Pavillon Terrasse West.

Nähere Informationen zum Kongress finden Sie hier: https://www.bvl.de/dlk