Kategorie: Executive Search

Exklusivität?! Ja, bitte!

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Exklusivität?! Ja, bitte!

Im Bereich Executive Search und bei der Vermittlung von Interim Managern stoßen wir immer wieder auf die Anforderung ohne einen exklusiven Auftrag zu suchen. Verständlicherweise will sich ein Unternehmen damit alle Optionen offen halten. Wenn der eine Personalberater nichts findet, wird es der nächste schon schaffen. Und wenn Drei gleichzeitig suchen, muss es ja auch dreimal so schnell gehen, oder? Häufig ist diese Strategie jedoch weniger erfolgreich, als ein Personalberatungsunternehmen exklusiv mit einer Suche zu beauftragen. Dies hat aus unserer Erfahrung folgende Gründe:

  1. Insbesondere in engen Branchen ist die Anzahl der Top-Kandidaten begrenzt. Geeignete Führungskräfte werden von mehreren Personalberatungen also doppelt oder gar dreifach angesprochen. Umfrage belegen dabei, dass die Bewerber dies als unprofessionell empfinden und sich dadurch sogar von einer Bewerbung abhalten lassen. Der Kunde bekommt im Zweifelsfall also nicht den gewünschten Top-Kandidaten.
  2. Im Bereich Interim Management wirkt sich eine Mehrfachansprache in einer anderen Art und Weise aus. Die Anzahl der in Deutschland verfügbaren Interim Manager ist – je nachdem welcher Umfrage man glaubt – auf eine Anzahl von 6.000 bis 16.000 Personen beschränkt. Diese Interim Manager sind wiederum bei jedem Interim Provider registriert. Auf eine Mehrfachansprache reagieren sie einem marktwirtschaftlichen Prinzip entsprechend: mehrfache Anfrage = hohe Dringlichkeit = hoher Tagessatz. Der Kunde zahlt mehr und bekommt trotzdem am Ende den Interim Manager, den er auch bei einer exklusiven Beauftragung vorgestellt bekommen hätte.
  3. Wenn ein Unternehmen mehrere Personalberatungen suchen lässt, fehlt es häufig an der Zeit für eine genaue Profilaufnahme. Wer hat schon die notwendige Zeit, sich mit drei Beratern zusammen zu setzen und die benötigten Fähigkeiten und fachlichen Kenntnisse im Detail zu besprechen. Was ein Berater in diesem Fall liefern kann, sind Bewerberprofile, die lediglich den genannten Stichworten entsprechen. Ob der Mitarbeiter menschlich in das vorhandene Team passt und sich in die vorhandenen Unternehmensstrukturen einpassen kann, bleibt dabei unbeachtet. So kommt es immer wieder vor, dass der fachlich perfekte Mitarbeiter bereits in der Probezeit wieder weg ist, weil er beispielsweise als mittelständisch geprägter Typ nicht mit der vorhandenen Konzernmentalität klar kommt.
  4. Auch ein Personalberater muss in der Regel seine Ressourcen einteilen. Wenn parallel ein exklusiver und ein nicht-exklusiver Auftrag bearbeitet werden, müssen die Chancen auf eine erfolgreiche Besetzung abgewogen werden. Der Großteil der Energie und des Zeiteinsatzes werden naturgemäß dem erfolgsträchtigeren Projekt gewidmet. Nicht-Exklusive Suchen dauern daher meistens länger oder werden von weniger erfahrenen Mitarbeitern bearbeitet. Das Resultat: Sie verlieren Zeit, in der eine dringend benötigte Führungskraft eigentlich schon im Einsatz sein könnte. Sie bekommen nicht den optimalen Kandidaten, weil sich der Top-Bewerber von dem wenig erfahrenen Juniorberater nicht auf Augenhöhe behandelt fühlt und sich nach dem ersten Gespräch gegen eine Bewerbung entscheidet.

Bevor Sie ein Personalberatungsunternehmen exklusiv beauftragen, nehmen Sie sich ein wenig Zeit. Die Suche nach einer Führungskraft oder einem Interim Manager ist immer auch Vertrauenssache. Der Personalberater braucht einen tiefen Einblick in Ihr Unternehmen, Ihre Teams und Ihre Prozesse. Nur so kann er im Bedarfsfall schnell die passenden Top-Kandidaten vorstellen. Schauen Sie sich auch ohne konkreten Bedarf verschiedene Personalberatungen an und finden Sie den richtigen Ansprechpartner. Wenn der Berater Ihre Anforderungen und Prozesse versteht, die Chemie zwischen Ihnen, Ihrem Team und dem Berater stimmt, dann läuft Ihre nächste Suche garantiert stressfrei, schnell und am Ende für Sie und den neuen Mitarbeiter zufriedenstellend ab.

Traditionelles vs. modernes Recruitment – Teil 2: Kontakte

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Traditionelles vs. modernes Recruitment – Teil 2: Kontakte

Während im traditionellen Recruitment eine Suche in der Regel erst bei Auftragserteilung anfängt, starten wir bereits deutlich früher. Der Kontakt zu Top-Kandidaten ist nicht nur Bestandteil eines Suchprozesses, sondern ein beständiger Teil unserer täglichen Arbeit. Wir sind täglich im Dialog mit Führungskräften der ersten drei Ebenen und screenen beständig den Markt an potentiellen Kandidaten.

Dies tun wir indem wir uns regelmäßig die Bewerber in unserer Datenbank anschauen, täglich Telefonate führen und jede Woche proaktive Interviews vereinbaren. Alleine in unserer Bewerberdatenbank stehen uns dabei mehr als 550.000 Führungskräfte zur Verfügung.

Zusätzlich sind wir täglich in den sozialen Netzwerken wie XING, LinkedIn, Twitter und google+ aktiv. Wir folgen dabei nicht nur den aktuellen News, sondern stehen auch hier in Kontakt zu potentiellen Bewerbern und natürlich auch Kunden. Die Reichweite unserer Social Media Kontakte am Standort Bremen liegt dabei derzeit bei ca. 20.000 Kontakten 1. Grades und einem erweiterten Netzwerk von über 20 Mio. Personen.

Nicht zuletzt nutzen wir auch jede Veranstaltung, jede Konferenz, jeden Kongress und jedes Meeting, um uns ein Bild von den Personen in unseren Zielbranchen zu machen.

Dieser tiefgehende Kontaktansatz funktioniert in einer globalisierten Welt nur unter der Anwendung modernster Technologie. Daher nutzen wir die verschiedensten Tools, Plattformen und CRM-Systeme, um zu gewährleisten, dass wir unseren Kunden schnell die passenden Bewerber präsentieren können. Bekommen wir den Auftrag eine Führungskraft zu suchen, verknüpfen wir die vielen Punkte dieses Netzwerkes und sind in der Lage schnell die passenden Personen zu finden und anzusprechen.

Ob ein Kontakt ein Kandidat oder ein Kunde ist, macht für uns dabei keinen Unterschied. Natürlich brauchen wir den Kontakt zu potentiellen Kunden, denn ohne sie gäbe es keinen Suchauftrag. Genauso wichtig ist für uns aber auch der Kontakt zu potentiellen Kandidaten. Ohne sie könnten wir keine Stellen besetzen! Ob der potentielle Kandidat dabei gerade aktiv auf der Suche ist oder erst in ein paar Monaten oder Jahren den nächsten Karriere-Stepp plant, ist dabei genauso unerheblich für uns.

Ihre

Brit Gebhardt

Traditionelles vs. modernes Recruitment – Teil 1

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Traditionelles vs. modernes Recruitment

Fast immer wenn ich mit neuen Kunden spreche, werde ich gefragt, was mich eigentlich von anderen Personalberatern unterscheidet. Die schnellste Antwort wäre – ich bin einfach besser! Aber natürlich wäre dies reichlich unverschämt zu behaupten und außerdem würde man es mir wohl auch nicht so einfach glauben.

Eine detaillierte Antwort wäre, dass wir bei erfolgreiche Methoden traditioneller Personalberatung den heutigen Zeiten und veränderten Rahmenbedingungen angepasst und durch eine neue, ganzheitliche und innovative Vorgehensweise und den Einsatz modernster Technologie zu einer zeitgemäßen, modernen Personalberatung umgewandelt haben.

Schöne Worte, doch was versteckt sich genau dahinter?

Ganz einfach: traditionelle Personalberatung funktioniert unter den heutigen Rahmenbedingungen nicht mehr! In Zeiten, in denen Unternehmen und Kandidaten jederzeit Zugriff auf die gleichen Jobboards und Soziale Netzwerke haben, wird die traditionelle Personalberatung häufig von der firmeninternen Recruitmentabteilung übernommen.

Zusätzlich haben sich heutzutage Personalvermittlungen etabliert, die den Markt beständig mit Massen an Bewerberprofilen überfluten, in der Hoffnung, dass irgendwann schon mal ein passender Kandidat auf dem Schreibtisch des Personalentscheiders landet. Für die Unternehmen ist dies „gefühlt“ eine günstige Alternative, denn bis zur Einstellung des Bewerbers entstehen ihnen keine Kosten.

Damit eine Personalberatung heute exklusiv mit einer Suche beauftragt wird, muss sie dem einstellenden Unternehmen also einen deutlichen Mehrwert gegenüber den beiden vorgenannten Varianten bieten.

Dabei haben wir sicherlich nicht das Rad neu erfunden. Aber wir haben uns viele Gedanken gemacht wie wir professionelle Rekrutierungsmethoden verbessern können. Wie können wir Suchprozesse schneller gestalten? Auf welche Weise erreichen wir mehr Kandidaten als andere Berater? Wie können wir Bewerber besser beurteilen? Wie können wir Entscheidungsprozesse beim Kunden beschleunigen? Am Ende ist oben erwähnte neue, ganzheitliche und innovative Vorgehensweise heraus gekommen, die unseren Kunden einen deutlichen Mehrwert bietet und ein neues Maß an Qualität und Geschwindigkeit bei der Besetzung von Führungspositionen bietet.

Welchen Mehrwert wir Ihnen dabei genau bieten können, möchte ich Ihnen in den nächsten Blogbeiträgen etwas detaillierter beschreiben. Folgen Sie unserem Blog also auch in den nächsten Wochen!

Ihre

Brit Gebhardt

Der Lebenslauf – das unbekannte Wesen

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Der Lebenslauf – das unbekannte Wesen

Viele Führungskräfte mit denen ich tagtäglich telefoniere oder im Gespräch zusammensitze haben ein Problem: Sie haben sich seit ihrem Studium oder ihrer Ausbildung nicht mehr bewerben müssen und seit dieser Zeit auch keinen Lebenslauf mehr geschrieben. Entweder haben sie innerhalb eines Unternehmens Karriere gemacht oder sind häufig über einen Headhunter oder Personalberater in eine neue Position gelangt und dieser hat dann ein schönes Profil erstellt.

Doch nicht immer läuft alles wie geplant und nun ist man aus dem einen oder anderen Grund proaktiv auf der Suche nach einer neuen Aufgabenstellung. Doch wie ging das noch einmal mit dem Lebenslauf?! Tabellarisch? Hat man da nicht früher einmal so etwas gelernt? Chronologisch aufgebaut oder doch lieber umgekehrt chronologisch? Muss wirklich alles rein, was man über vielleicht Jahrzehnte so gemacht hat?

Hier daher ein paar Tipps aus meiner Sicht als Personalberaterin:

Persönliche Daten:

Starten Sie mit Ihren persönlichen Daten, also Ihrem vollständigen Namen und Ihren Kontaktdaten. Ob Sie dies um weitere Daten wie Geschlecht, Geburtsdatum, Familienstand und ein Foto ergänzen, bleibt selbstverständlich Ihnen überlassen. Ich persönlich finde auch diese Informationen interessant, einen Einfluss auf die Entscheidung, ob Sie in einem Bewerbungsprozess weiter kommen, haben diese Informationen jedoch nicht. Für mich persönlich gehören Informationen über Namen, Berufstätigkeit und Jahrgang Ihrer Eltern übrigens nicht mehr in den Lebenslauf einer Führungskraft.

Ausbildung:

Listen Sie – beginnend mit Ihrem höchsten Abschluss – Ihre Ausbildung mit dem jeweiligen Abschluss auf. Nennen Sie Universitäten, Fachhochschulen und andere Ausbildungsinstitute mit Namen und ggf. Ort. Nennen Sie ggf. Ihre Studienschwerpunkte oder spezifische Fachbereiche und mit welcher Note Sie abgeschlossen haben. Übrigens, welche Grundschule Sie besucht haben und wie oft Sie welche weiterführende Schule gewechselt haben, ist nur noch bedingt relevant. Der letzte schulische Abschluss ist vollkommen ausreichend.

Berufstätigkeit:

Beginnen Sie in umgekehrter chronologischer Reihenfolge mit einer Auflistung Ihrer bisherigen beruflichen Stationen. Dabei gilt, je länger eine Tätigkeit zurückliegt, desto weniger detailliert muss sie beschrieben werden. Was Sie als Trainee gemacht habe, mag zwar für Ihre berufliche und persönliche Entwicklung prägend gewesen sein, allerdings sind die näherliegenden Erfahrungen in der Regel deutlich relevanter bei der Beurteilung, ob Sie der ideale Bewerber für eine Führungsposition sind. Entsprechend sollten Sie mehr Augenmerk auf Ihre letzte ausgeübte Tätigkeit legen. Dabei geht es nicht nur darum, welche Position Sie innehatten, sondern auch darum, was Sie in dieser Position getan haben (Tätigkeiten) und insbesondere was Sie dabei geleistet haben (Schlüsselerfolge/Key Achievements). Weitere wichtige Informationen sind die Anzahl der Mitarbeiter und/oder Umsatz des Unternehmens für welches Sie gearbeitet haben, ggf. aufgegliedert nach Gesamtkonzern oder Unternehmensteil für den Sie zuständig waren. Wie viele Mitarbeiter waren Ihnen fachlich/disziplinarisch unterstellt, wie viele Direct Reports hatten Sie. Auch die Branchen, in denen Sie tätig waren, sind wichtig jeweils bei den Unternehmensinformationen genannt zu werden. Gibt es Lücken in Ihrer Berufstätigkeit? Seien Sie ehrlich und nennen Sie diese Lücken und die Gründe dafür an der chronologisch richtigen Stelle. Arbeitslosigkeit ist keine Schande und trifft im Zweifelsfall jeden irgendwann einmal.

Weiterbildung:

Nennen Sie relevante Weiterbildungsmaßnahmen und ggf. erlangte Abschlüsse oder Zertifikate. Auch hier gilt wieder, je länger eine Weiterbildungsmaßnahme zurückliegt, desto weniger wichtig ist die Nennung bzw. der Detailgrad der angegebenen Informationen. Ob Sie kurz nach der Ausbildung einen Kurs in C++ Programmierung belegt haben, ist für Ihre aktuelle Bewerbung wahrscheinlich eher weniger relevant.

Sprachkenntnisse:

Nennen Sie alle relevanten Sprachen, die Sie mindestens konversationssicher beherrschen. Klassifizieren Sie Ihre Sprachkenntnisse dabei nach Muttersprache, Vertragssicher, Verhandlungssicher und Konversationssicher. Ob Sie Grundkenntnisse in einer Sprache haben, sprich sich in einem anderen Land der Welt im Restaurant etwas bestellen können und Hallo und Vielen Dank beherrschen, ist für eine Beurteilung Ihrer Eignung als Bewerber wenig relevant.

Weitere Kenntnisse:

Welche weiteren Kenntnisse besitzen Sie, die für die angestrebte Position relevant sein könnten? Gibt es IT-Kenntnisse, die in Ihrem Bereich immer wieder wichtig sind, brauchen Sie einen bestimmten Führerschein oder gibt es Standards, die Sie beherrschen? Nennen Sie auch hier alle relevanten Kenntnisse, aber listen Sie nicht jede Kleinigkeit auf. Ich beispielsweise habe einen Sportseeschifferschein, der sicherlich einiges an Lernen erfordert hat, für meine berufliche Zukunft als Personalberaterin jedoch völlig irrelevant ist.

Hobbies und Sonstiges:

Welche Hobbies Sie haben, ob Sie sozial engagiert sind oder Ehrenämter bekleiden sind Informationen, die etwas über Sie als Mensch aussagen und durchaus in einem Lebenslauf Erwähnung finden dürfen. Allerdings haben auch diese Informationen in der Regel keinen Einfluss auf die Beurteilung, ob Sie der perfekte Bewerber für eine Position sind.

Verfügbarkeit, Mobilität, Wechselmotivation und Gehaltsvorstellung:

Sehr wichtige Informationen, die Sie jedoch nicht unbedingt im Lebenslauf nennen müssen sondern auch in einem gesonderten Motivations-/Bewerbungsschreiben unterbringen können.

Design und Form:

Es gibt zahllose Design- und Formatvorlagen für Lebensläufe im Internet zu finden. Welches Design Ihre Persönlichkeit am besten widerspiegelt, können am Ende nur Sie entscheiden. Am Ende sollte meiner Meinung nach das Design des Lebenslaufs nicht zu sehr von den Inhalten ablenken und einen schnellen Überblick auf alle relevanten Informationen bieten. Eine klare Form und einheitliche Struktur sollte in jedem Fall eingehalten werden, um keinen Raum für Missverständnisse zu bieten.

Motivations-/Bewerbungsschreiben:

Ich finde ein separates Schreiben bezogen auf die aktuell ausgeschriebene Stelle sehr wichtig. Es zeigt mir, wie intensiv sich ein Bewerber mit der ausgeschriebenen Stelle beschäftigt hat. Geht er auf die geforderten Kenntnisse und Fähigkeiten ein? Überlegt er sich vielleicht bereits jetzt, welchen „Mehrwert“ er dem Unternehmen durch seine Erfahrungen bieten kann? Oder handelt es sich um ein Standardschreiben, welches einige Anforderungen aus der Stellenbeschreibung völlig ignoriert und manchmal sogar noch den falschen Namen des Ansprechpartners enthält. Nehmen Sie sich also für jede Bewerbung ein wenig Zeit und schreiben Sie ein individuelles Anschreiben. 

Diese Tipps spiegeln lediglich meine eigene Meinung zum Thema Lebenslauf wider und können sich von den Ansichten anderer Personaler deutlich unterscheiden. Sie sind daher leider auch keine Garantie dafür, dass Sie bei Ihrer nächsten Bewerbung schnell zu einem Interview eingeladen werden. Ich glaube jedoch, dass Sie der Personalabteilung und/oder dem Personalberater aber in jedem Fall die Entscheidung erleichtern und diese – egal ob positiv oder negativ – entsprechend schneller mitgeteilt bekommen.

Ihre

Brit Gebhardt

Gerne senden wir Ihnen einen Muster-CV zu, der die oben genannten Elemente berücksichtigt.

PS: Aus Gründen der einfacheren Lesbarkeit ist hier hauptsächlich von Bewerbern, Kandidaten oder Personalberatern etc. Gemeint sind natürlich auch immer Bewerberinnen, Kandidatinnen und Personalberaterinnen etc.

Wachstumsbranche Logistik – Vorteile einer professionellen Personalbeschaffung

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Wachstumsbranche Logistik – Vorteile einer professionellen Personalbeschaffung

In Deutschland wächst der Markt für Logistik und Transport in den letzten 10 Jahren mit durchschnittlich 3,9 Prozent und damit fast doppelt so schnell wie die Gesamtwirtschaft. Im Jahr 2011 wurden 223 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet, womit der Bereich Logistik und Transport nach Automotive zu den größten Branchen Deutschlands gehört. So erfreulich diese Entwicklung auch ist, stellt sie die Logistikbranche jedoch auch vor immer größere Probleme.

In der Logistik gibt es zahlreiche Berufsausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Viele Unternehmen investieren viel in die Ausbildung und Entwicklung ihrer Mitarbeiter, denn hochprofessionelle, gut ausgebildete Mitarbeiter sind in einer reaktionsschnellen Unternehmensumgebung unverzichtbar. Für viele Logistikunternehmen wird es jedoch immer schwerer, qualifizierte Mitarbeiter für ihr Unternehmen zu gewinnen. Ein Problem, welches sich in den kommenden Jahren noch verschärfen wird.

Neben der unerlässlichen Ausbildung und Personalentwicklung im eigenen Unternehmen kann ein professionelles und auf die Branche spezialisiertes Personalberatungsunternehmen eine hilfreiche Unterstützung bei der Rekrutierung von Fach- und Führungskräften bieten. Warum?

  1. Häufig gelingt es Recruitern schneller und einfacher qualifizierte Personen anzusprechen und für eine ausgeschriebene Position zu interessieren, denn die Bewerber wissen in der Regel am Anfang nicht, um welches ausschreibende Unternehmen es sich handelt. So können auch kleine und mittelständische Unternehmen passende Bewerber generieren, die sich vielleicht niemals direkt bei dem Unternehmen beworben hätten.
  2. International agierende Personalberatungen, wie wir, verfügen über einen europa- oder weltweiten Kandidatenpool. Auf diese Weise können insbesondere Positionen im Zusammenhang mit Globalisierungsstrategien schnell und mit Bewerbern mit lokalen Branchenkenntnissen besetzt werden. Aber auch Positionen in Deutschland, in denen bereits jetzt ein massiver Fachkräftemangel herrscht, lassen sich häufig mit ausländischen Fachkräften doch noch besetzen.
  3. Personalberater, die sich wie wir auf die Branche Logistik und Transport spezialisiert haben, verfügen in der Regel über ein ausgeprägtes Netzwerk in der Branche. So nutzen wir jede Möglichkeit mit Top-Kandidaten in Kontakt zu treten und diese zu interviewen, auch ohne eine konkrete Stelle zu besetzen zu haben. Häufig wissen wir daher bereits bei den ersten Gesprächen im Unternehmen, welche Kandidaten wir ansprechen können. Interessant ist dieser Aspekt, weil viele dieser Personen nicht aktiv auf dem Markt nach neuen Stellenangeboten suchen und auf Anzeigen oder Stellenbeschreibungen im Web nie reagieren würden.

Unsere Branchenkenntnisse im Bereich Logistik und Transport entwickeln wir auf Veranstaltungen, durch Fachliteratur und vor allem viele Gespräche mit unseren Kunden ständig weiter. So besuchen wir beispielsweise den 30. Deutscher Logistik-Kongress vom 23. bis 25. Oktober 2013 in Berlin und stehen Ihnen dort gerne als Ansprechpartner zur Verfügung.

Ihre

Brit Gebhardt

Traditionelles vs. modernes Recruitment – Teil 3: Suche

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Traditionelles vs. modernes Recruitment – Teil 3: Suche

Auf meiner Visitenkarte steht die etwas freche Behauptung „Wir kennen Ihre neuen Führungskräfte, noch bevor Sie sie suchen.“ Wer meinen Blogbeitrag der letzten Woche gelesen hat, weiß dass die Chance, dass diese Behauptung der Wahrheit entspricht, ziemlich groß ist. Beschränke ich die Suche nach geeigneten Kandidaten deswegen auf mein Netzwerk und unsere Bewerberdatenbank? Ganz bestimmt nicht! Schließlich möchte ich sicherstellen, dass meine Kunden nicht irgendeinen Bewerber vorgestellt bekommen, sondern den besten, mit allen verfügbaren Mitteln auffindbaren Top-Bewerber.

Wir sprechen daher nach Absprache mit unseren Kunden parallel Kontakte in folgenden Medien an:

  • Unsere moderne und KI-gestützte Bewerberdatenbank
  • Soziale Netzwerke (direkte und indirekte Kontakte)
  • Weitere Persönliche Netzwerke (z.B. Verbände)
  • Netzwerke von Partnern national und international
  • Relevante Fachforen
  • Online Jobboards
  • Direktansprache

Wir lassen einfach nichts unversucht, Ihren neuen Mitarbeiter zu finden!

Bevor die Suche richtig losgeht, steht jedoch bereits eine Menge Arbeit an. Eine „mal eben“ zugesandte Stellenbeschreibung reicht uns nicht. Damit wir unserem eigenen Qualitätsanspruch genügen können, steht vor der Suche ein intensives Briefing an. Wenn es irgendwie möglich ist, lassen wir uns von der Personalabteilung und dem oder den Stellenvorgesetzten genau erläutern, welche Person eigentlich gesucht wird. Nicht nur was der Bewerber können muss, sondern auch wie seine Motive, Persönlichkeit und Handlungsmuster sein sollten, wird dabei hinterfragt.

Wissen Sie noch, was bei dem beliebten Kinderspiel „Stille Post“ Lustiges passiert? Am Ende kommt etwas völlig anderes raus, als man am Anfang gesagt hat. In traditionellen Suchprozessen passiert häufig etwas ganz ähnliches. Traditionell übernimmt der Inhaber der Personalberatung oder ein Senior-Berater den wichtigen Teil des Briefings beim Kunden. Dieser gibt seine Notizen dann an einen Junior-Berater weiter, der sich um die ganze lästige Sucharbeit und die Interviews kümmert. In großen Beratungen kommen noch Assistenten und Researcher hinzu. Am Ende wird dem Kunden dann eine Shortlist der Top-Kandidaten präsentiert. Nicht selten, erhalten sie dabei zwar gute Kandidaten, nur leider eben nicht, für die eigentlich gesuchte Position.

Damit wir dieses Phänomen bei unseren Suchen nicht erleben, wird bei uns ein Suchprozess von Anfang bis Ende von derselben Person bzw. denselben zwei Beratern betreut. Als Auftraggeber wissen Sie immer genau, wer Ihr Ansprechpartner ist und dies ist derselbe Ansprechpartner, den auch der Bewerber hat.

Und auch während der Suchphase machen wir keinen Unterschied zwischen Kunden und Kandidaten. Die Wertschätzung gegenüber beiden Parteien ist gleichwertig. Jeder Bewerber wird ernst genommen und persönlich betreut. Eine Kommunikation über alle Phasen des Bewerbungsprozesses ist uns in beide Richtungen enorm wichtig.

Natürlich soll unser Mandant jederzeit wissen, in welcher Phase der Suche wir uns gerade befinden: Wie sind die Reaktionen auf Anzeigen? Wie viele Bewerber gibt es? Sind passende Kandidaten dabei? Passen die Top-Kandidaten in meine Gehaltsvorstellungen? Wie viele Bewerber werden interviewt? Und was sind die Entscheidungskriterien für die Vorstellung der Top-Kandidaten?

Auf der anderen Seite bin ich ähnliche Informationen meines Erachtens auch den Bewerbern schuldig: Wie lange ist die Auswahlphase geplant? Welche Schritte folgen nach der Einreichung der Bewerbungsunterlagen? Wann ist mit einem Interview, wann mit einer Entscheidung zu rechnen? Und wie sehen meine Chancen aus?

Und auch, wenn es aus irgendeinem Grund nicht passt, bin ich dem Bewerber umgehend eine Absage und ein Feedback schuldig. Wenn Sie den letzten Punkt für selbstverständlich halten, dann stimme ich Ihnen 100%ig zu! Allerdings bekommen wir von vielen Bewerbern das Feedback, dass wir uns darin von vielen anderen Personalberatungen und auch Unternehmen unterscheiden.

Ihre

Brit Gebhardt

Video-Interview – Tipps und Tricks

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Video-Interview – Tipps und Tricks

Die aktuellen Vorsichtsmaßnahmen und Kontaktbeschränkungen stellen viele Bewerber und Unternehmen vor neue Herausforderungen im Rekrutierungsprozess. Wir arbeiten insbesondere bei der Besetzung von Interim Management Mandaten bereits seit Jahren mit Video-Interviews und ich möchte hier gerne die Gelegenheit nutzen und ein paar Tipps und Tricks aus diesen Erfahrungen weiterzugeben.

Als Bewerber und auch Interviewer sollten Sie nach meiner Erfahrung folgende Tipps und Tricks bei einem Video-Interview beachten:

  1. Auch bei einem Video-Interview sollten Sie sehr genau darauf achten, welchen Eindruck Sie bei Ihrem potentiellen zukünftigen Arbeitgeber oder Arbeitnehmer hinterlassen wollen. Viele kennen Skype oder Facetime aus ihrem privaten Umfeld und agieren ungewollt/automatisch deutlich legerer, als sie dies in einem persönlichen Bewerbungsgespräch tun würden. Achten Sie also auf Haltung, Kleidung und Ihren Gesichtsausdruck genauso, wie Sie es im persönlichen Gespräch tun würden.
  2. Ein Video-Interview gibt mehr vom Umfeld preis, als ein persönliches Gespräch in einem Besprechungsraum. Als Bewerber sollten Sie auch hier überlegen, welchen Eindruck Sie vermitteln wollen. Die gut gefüllte Bücherwand im Hintergrund kann dabei einen bestimmten Eindruck vermitteln, das Regal mit Kinderspielzeug oder Werkzeug im Hintergrund einen anderen. Wichtig ist, dass der Hintergrund Ihren Gesprächspartner nicht zu sehr vom eigentlichen Gespräch ablenkt! Dies gilt übrigens für beide Gesprächsparteien. Wenn der eine versucht, die Geschäftszahlen auf dem Flipchart im Hintergrund zu entziffern und der andere damit beschäftigt ist, die Buchtitel oder die Reiseziele der Fotos an der Wand zu erkennen, kommt in der Regel kein nachhaltiger Eindruck zustande.
  3. Häufig wird von Bewerbern die Webcam eines Laptops für ein Video-Interview verwendet. Seien Sie sich dabei bewusst, dass der Kamerawinkel nicht optimal ist, wenn Ihr Laptop vor Ihnen auf dem Tisch liegt. Sie werden von unten aufgenommen und je nachdem, wie weit Sie den Bildschirm aufklappen, zeigt die Kamera Ihr Gesicht nur teilweise. Achten Sie daher darauf, dass Ihr Gesicht während des Gesprächs nicht „aus dem Bild“ wandert. Hilfreich kann es dabei sein, den Laptop leicht erhöht aufzustellen.
  4. Jede Erschütterung der Unterlage/des Tisches auf dem der Laptop liegt, sorgt zudem für ein verwackeltes, unruhiges Bild. Auch dies gilt es zu vermeiden. Ebenso wie zu viel Bewegung. Unruhige Bewegungen sorgen insbesondere bei einer schlechten Internetverbindung für verpixelte/verschlierte Bilder und Ihr Gegenüber kann nur schwer einschätzen, ob Sie bei einer bestimmten Frage lediglich aufgrund der Übertragung „unsicher“ wirken oder Sie die Frage tatsächlich nicht sicher beantworten konnten.
  5. Führen Sie Video-Interviews nicht per Mobiltelefon, wenn sich dieses nicht fest und stabil, d.h. verwacklungsfrei aufstellen lässt. Manchmal lässt es sich im Zweifelsfall nicht anders einrichten, aber ich würde Ihnen auch nie empfehlen, ein Video-Interview im Auto – definitiv nie beim Fahren! – oder im Laufen zu führen.
  6. Stellen Sie sicher, dass die Technik funktioniert und Sie sich mit ihr auskennen. Es gibt nichts schlimmeres, als ein Gespräch, in denen die ersten zehn Minuten dafür verwendet werden herauszufinden, welchen Button man klicken muss, damit der Ton funktioniert. Testen Sie also das von Ihnen bzw. dem Interviewer verwendete System vorher ausgiebig, um diese Situation zu vermeiden. Führen Sie ein Video-Interview auch nur dann, wenn Ihre Internetverbindung eine stabile Bandbreite bietet und sowohl Ton- als auch Bildqualität einwandfrei sind. Vorgaben für notwendige Bandbreiten finden Sie in der Regel bei den jeweiligen Anbietern und auch Ihre tatsächlich verfügbare Internetbandbreite lässt sich bei Ihrem Internetanbieter schnell herausfinden.
  7. Sollte es während des Gesprächs trotzdem einmal zu Unterbrechungen bei Ton und Bild kommen, geben Sie Ihrem Gesprächspartner Zeit diese Probleme auch bemerkbar zu machen. Vermeiden Sie daher lange Monologe ohne auf Ihr Gegenüber am Bildschirm zu achten. In der Regel „friert“ zunächst das Bild ein, dann kommen die Tonprobleme. Sollten Sie das Gefühl haben, den „Kontakt“ verloren zu haben, nutzen Sie im Zweifelsfall die Messenger- oder Chat-Funktion der Videoplattform um sich zu vergewissern, ob Ihr Gegenüber Sie noch hören und sehen kann.
  8. Stellen Sie sicher, dass Sie während des Video-Interviews nicht gestört werden. Höflichkeit und Wertschätzung gegenüber dem Gesprächspartner sollten ebenso wie im persönlichen Gespräch weiterhin Beachtung finden. Stellen Sie Ihr Telefon/Mobiltelefon auf lautlos, bitten Sie Ihre Familie/Mitbewohner während des Interviews nicht in den Raum zu kommen und halten Sie auch Haustiere aus dem Gespräch heraus. Auch laute Geräusche von Außen, wie beispielsweise Straßenlärm, Kinderlachen vom nahe gelegenen Spielplatz oder Garten und Musik aus dem Café nebenan sollten Sie durch Schließen der Fenster vermeiden. Manche Geräusche lassen sich jedoch nicht „ausschließen“, bitten Sie Ihren Gesprächspartner in diesem Fall direkt zum Start des Gesprächs um Entschuldigung bzw. geben Sie eine Erklärung für ggf. störende Nebengeräusche.
  9. Verlieren Sie nicht den Fokus. Auch wenn es schwer fällt, die Augen lange Zeit auf die Webcam zu richten, sollten Sie darauf achten, dass Sie während des Gesprächs nicht munter durch die gesamte Gegend blicken und so den Eindruck von Unaufmerksamkeit oder Langeweile vermitteln. Die meisten Video-Plattformen bieten ein Bild der eigenen Aufnahme an. Nutzen Sie dieses, um Ihr „Auftreten“ während des Gesprächs zu überprüfen. Wenn Sie dieses Bild – in der Regel eine verkleinerte Ansicht – auf Ihrem Bildschirm direkt unter die Webcam legen, bleibt Ihr Blick fokussiert und signalisiert Ihrem Gegenüber eine hohe Aufmerksamkeit.
  10. Last, but not least: Auch wenn Ihr Gegenüber nur einen Teilausschnitt von Ihnen sieht, sollten Sie „Nebentätigkeiten“ vermeiden. Der Anreiz ist groß, mal eben auf der Tastatur etwas einzutippen, bei Google & Co. bestimmte Informationen zu checken oder im Internet nach Antworten auf bestimmte Fragen zu suchen. Der Eindruck, den Sie dabei während des Gesprächs vermitteln, ist in der Regel allerdings der Falsche.

Gerne gebe ich Bewerbern, die eventuell mit dem Tool „Video-Interview“ noch keine große Erfahrung gesammelt haben, bei Interesse im Anschluss an ein Video-Interview ein Feedback, wie sie auf mich gewirkt haben und ob es bei zukünftigen Video-Gesprächen Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Ich bin sicher, dass wir die Möglichkeiten von Video-Interviews in Zukunft noch häufiger nutzen werden und unter Berücksichtigung bestimmter „Regeln und Verhaltensweisen“ auf diesem Weg einen Bewerbungsprozess auch „nach Corona“ verbessern und beschleunigen können.

Ihre

Brit Gebhardt

Warum mein Wechsel zur Senator Gruppe für Sie von Vorteil ist

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Warum mein Wechsel zur Senator Gruppe für Sie von Vorteil ist

Einigen von Ihnen ist es sicher aufgefallen: Seit einigen Wochen trete ich unter neuer Flagge auf.

Fast sieben Jahre war ich als selbstständige Partnerin für EO aktiv, seit Juni gehöre ich nun dem Partnernetzwerk von Senator Executive Search Partners an. Damit reagiere ich – ebenso wie mein Partner Axel Brill – auf die Entwicklungen im Bereich Personalmanagement. Denn auch hier wird alles komplexer, ändern sich Berufsbilder und damit auch die Anforderungen. Wer heute eine Managementposition in der Logistik einnimmt, sollte sich auch mit Digitalisierung auskennen. Oder den Chancen und Risiken der globalen Beschaffung.

Die Philosophie von Senator kommt dieser Entwicklung entgegen: Bislang haben wir uns am Standort Bremen klar auf die Logistik fokussiert. Mit dem Wechsel zu Senator richten wir uns nun personenbezogen aus und vereinen so künftig mehrere Branchenkompetenzen an einem Standort. Mein Fokus liegt dabei weiterhin auf den Kompetenzgebieten Transport & Logistik, Supply Chain und Einkauf. Mein Kollege Axel Brill hingegen konzentriert sich aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Branche auf Besetzungen in seinen langjährigen Kompetenzgebieten Informationstechnologie & Telekommunikation, Digital & Online-Business sowie Digitalisierung für Industrie 4.0.

Ihr Vorteil? Gemeinsam können wir künftig noch einfacher und zielgerichteter Positionen besetzen, in denen beide Kompetenzen gefragt. Und dies sowohl bei kurzfristigen zu besetzenden Interims-Positionen als auch bei Festanstellungen.

Mit dem großen Senator-Netzwerk und der Unterstützung durch die Zentrale in München und Landshut geht ein weiterer Vorteil einher: Wir können Kandidaten bundesweit verstärkt mit klassischen Recruitingmethoden ansprechen. Damit ergänzt die Direktansprache künftig noch stärker das Active Sourcing über moderne Medien. Auch in Bremen werden wir verstärkt auf die persönliche Ansprache setzen und haben dazu Unterstützung durch Birgit Küstermeyer als Junior Consultant in den Bereichen Active Sourcing und Kandidatenmanagement. Ab 1. September 2019 wird uns eine weitere Kollegin als Senior Consultant auch in der Direktansprache und bei der Identifikation und Evaluierung von Bewerbern unterstützen.

All diese Vorteile für unsere Kunden haben letztendlich dazu beigetragen zur Senator Gruppe zu wechseln. Die ersten Wochen haben mir gezeigt, dass dies der richtige Schritt war, um mich noch besser für Sie aufzustellen. Ich hoffe, dass Sie mir in diesem Punkt baldmöglichst zustimmen.

Ihre

Brit Gebhardt

Deutscher Logistik-Kongress 2018

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Deutscher Logistik-Kongress 2018

Passender geht es eigentlich nicht: Personal und HR spielen auf dem diesjährigen Deutschen Logistik-Kongress eine wichtige Rolle. Insgesamt fünf von 30 Programmpunkten des Kongresses sind diesem Thema gewidmet – ein Zeichen dafür, dass die Suche und Auswahl von Mitarbeitern die Logistik umtreibt. Und dies weit über die Suche nach Berufskraftfahrern hinaus – auch im mittleren und oberem Management, im Vertrieb und in zahlreichen weiteren Berufen sucht die Branche händeringend nach Unterstützung.

Aus Erfahrung weiß ich, dass einige der Besucher des Kongresses ihrerseits auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber sein werden – ebenso wie zahlreiche Unternehmen genau zuhören werden, um potenzielle Kandidaten zu erkennen. Wie offen sie dabei vorgehen, ist dabei sehr von ihrer individuellen Situation, dem Gesprächspartner und der aktuellen Gesprächssituation abhängig. Wer den Kongress kennt weiß: Verschwiegene Ecken gibt es nur wenige.

Als Personalberaterin spreche ich dabei mit beiden Seiten – mit den potenziellen Kandidaten ebenso wie mit den Unternehmen, die nach ihnen Ausschau halten. Mit dem Blick von außen kann ich detailliert fragen, worauf es dem Unternehmen bei den Mitarbeitern von morgen wirklich ankommt. Wo die fachlichen Schwerpunkte liegen sollten, welche persönlichen Qualifikationen sie mitbringen sollten, aber auch, wo die Anforderungen in drei, vier Jahren liegen. Dank meines Netzwerks innerhalb der Logistik kann ich dann die Kandidaten vorschlagen, die am besten zu dem Unternehmen, seinen Zielen und seiner Kultur passen.

Sie möchten mehr darüber erfahren, wie ich arbeite und wie Sie davon profitieren können? Dann lassen Sie uns auf dem Deutschen Logistik-Kongress sprechen! Als Mitglied der Bremischen Hafenvertretung (BHV) und der Logistik Initiative Hamburg sind wir in der Hanse-Lounge mit dabei. Diese Entscheidung fiel übrigens, noch bevor das Programm und der inhaltliche Schwerpunkt bekannt waren.

Sehen wir uns in Berlin? Ich würde mich freuen!

Ihre

Brit Gebhardt

Termin:

Der 35. Deutscher Logistik-Kongress unter dem Motto „Digitales trifft Reales“ findet vom 17.-19. Oktober 2018 im InterContinental und Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 2, 10787 Berlin statt. Sie finden uns in der Hanse-Lounge im Pavillon Terrasse West.

Nähere Informationen zum Kongress finden Sie hier: https://www.bvl.de/dlk

Traditionelles vs. modernes Recruitment – Teil 6: Besetzung

Jan 9, 2024 by Brit Gebhardt

Traditionelles vs. modernes Recruitment – Teil 6: Besetzung

Vielleicht fragen Sie sich nach dem Blog von letzter Woche, was denn nun eigentlich noch kommen kann? Ganz einfach, wir sorgen dafür, dass wir tatsächlich den richtigen Mitarbeiter für Sie gefunden haben! Wir halten engen Kontakt zu Ihnen, aber auch zum eingestellten Kandidaten. Läuft alles wie geplant? Oder gibt es unvorhergesehene Schwierigkeiten? Wenn ja, worin sind diese begründet? Vieles lässt sich durch ein moderiertes Gespräch klären!

Doch auch wir sind keine Hellseher und Rahmenbedingungen können sich jederzeit ändern. Sollte also die Anstellung unseres Bewerbers innerhalb der ersten 12 Monate beendet werden, suchen wir für Sie ohne zusätzliche Kosten einen Ersatzbewerber.

Nicht verschweigen möchte ich Ihnen an dieser Stelle einen weiteren Mehrwert, den wir Ihnen zu bieten hat. In den letzten Wochen konnten Sie viel über unsere Fähigkeiten bei der Suche nach festangestellten Führungskräften lesen. Als eine der wenigen Personalberatungen in Deutschland vermittelt wir jedoch zusätzlich auch Interim Manager – Manager auf Zeit.

Schön und gut, wir jetzt manch einer von Ihnen denken, aber einen teuren Restrukturierer brauche ich im Moment und hoffentlich auch zukünftig nicht! Über ein Drittel aller Interim-Projekte in Deutschland sind jedoch keine Restrukturierungen angeschlagener Unternehmen, sondern sogenannte Vakanz-Überbrückungen. Egal aus welchem Grund, stellen Sie sich vor, eine wichtige Führungskraft ist von heute auf morgen plötzlich nicht mehr da. Sie müssen dringend Ersatz suchen und starten eine Suche nach passenden Bewerbern. Unabhängig, ob dies mit Unterstützung von uns, einem anderen Personalberater oder mit internen Kapazitäten erfolgt, der Prozess braucht seine Zeit – 12 Wochen sind dabei schnell vergangen. Doch selbst wenn Sie Ihren Top-Kandidaten schneller gefunden haben, bedeutet dies in der Regel nicht, dass er auch direkt bei Ihnen anfängt. Kündigungsfristen von einem halben Jahr und mehr sind keine Seltenheit! Soll die Position während dieser Zeit nicht unbesetzt bleiben, bietet sich der Einsatz eines Interim Managers an.

Wir können Ihnen diesen Interim Manager in der Regel innerhalb weniger Tage liefern. Durch diese erste Suche sind wir bereits gebrieft und können noch schneller mit der Suche nach der permanenter Führungskraft starten. Wie am Anfang des Blogs beschrieben, stehen wir während der gesamten Laufzeit auch mit dem Interim Manager in einem engen Kontakt. Dadurch erfahren wir in der Regel weit mehr über das Umfeld und das Team, für welches wir den festangestellten Bewerber suchen, als dies in einem noch so intensiven Briefing möglich wäre. Alle Informationen fließen in den Evaluierungsprozess mit ein und sorgen am Ende dafür, dass wir Ihre neue Führungskraft noch schneller und zielsicherer besetzen können.

Möchten Sie weitere Unterschiede erfahren? Dann sollten wir uns persönlich kennen lernen! Denn am Ende müssen Sie trotz aller schönen Worte Vertrauen zum Personalberater Ihrer Wahl fassen. Und dies geht einfach am besten über ein persönliches Gespräch.

Ihre

Brit Gebhardt